Diamond RA Guyana Rum

"Leckerer Diamond... Lakritz, Dunkle Trockenfrüchte und Bleistift in der Nase. Am Gaumen angenehme Süße mit Kräuternoten und Trockenfrüchten aber auch ordentlich Bitterstoffe. Alkohol sehr gut eingebunden."

"Very intense nose with lots of herbs and licorice. On the palate then dry with a pleasant bitterness and again much licorice. Who likes licorice comes here fully at his expense! The alcohol is very well integrated. Great rum. Personally, however, a little too herbaceous."

"Das war mein erster Single Cask. Ich suchte einen bezahlbaren, ungesüßten Guyana Rum. Ich fand diesen und wurde erschlagen. Konnte den am Anfang nicht trinken. Ein intensive, raumfüllende, dunkle Nase - die den brachialen Gaumen schon erahnen lässt. Im Abgang wird er nach kurzer Bitterkeit erstaunlich weich und hinterlässt eine Frucht die man in der Nase nur versteckt erahnen konnte. Das war anfangs zu viel für mich und ist auch heute nichts für jeden Tag. Erinnert insgesamt an einen Kräuterbitter oder Fernet. Sicher ein toller Rum, aber meinen Geschmack trifft er nur an wenigen Tagen. Update: Im direkten Vergleich mit dem SBS REV 2006, ist dieser viel krautiger und kantiger, damit ist er aber überraschenderweise näher an dem RA 1994. Für mich ist der MDXC Batch aus 2004 ebenfalls ein REV"

"An der Nase Holz, würzige Noten, Lakritz, Leder, Karamell, etwas Lack, Tabak, Bleistiftspähne und Dörrpflaume. Am Gaumen dann leicht bitter, mit Gewürzen, Kräuter, Lakritz, Karamell, Trockenfrüchten und Holz. Alkohol ist sehr gut eingebunden. Hat mich positiv überrascht!"

"Viel Lakritz, viel Gewürz, nach hinten raus etwas Frische durch Frucht und Politur. Lakritz und Maggi im Mund. Furztrocken. Ausgewogen, Alkohol gut integriert, handwerklich einwandfrei. Klassischer Demerara."

"Muffig, Lakritz, alte Kräuter. Sagt mir nicht besonders zu, wird aber seine Freunde haben. Hintenraus angenehme Karamellsüße, die etwas versöhnt. Angenehme Trinkstärke, super PLV."

"Guter jüngerer Diamond, der mir zu viel Lakritz-Noten hat"

"Lakritz, Zimmermannsbleistift und glimmender Kienspan, Schwarzpulver und Lagerfeuer (naßes Nadelholz), dahinter Metall, Balistol und Gummisau. Erinnert an das Waffenputzen nach einem Gefechtsschießen im Biwak (eher Oldschool G3 als G36) während die Gemüsezwiebel mit Suppenwürfel in Alufolie auf der Asche vor sich hinschmurgelt ;-). Trocken wie die Ansage vom Waffenkammerheini aka Versorgungsfeldwebel, man möge den Knallstock nochmals nachreinigen. Elefanten im Rohr um zwei Uhr nachts? Dann lieber der hier! Gute Ansätze, aber etwas wenig Länge und Intensität, nicht so martialisch wie die Beschreibung vermuten läßt. Für unter 40 € ein tolles Teil aus einer scheinbar weit zurückliegenden Epoche. Und damit meine ich mit Sicherheit nicht die Wehrpflicht. Jung und Dumm, Peace Bruder"

"Pas à mon goût gros blocage dès l'attaque. Goût prononcé de savon à l'attaque"