Enmore (Versailles) S.B.S Guyana

"A warm, full nose. Very mature, smooth and balanced. Complex and spicy. Wood, burnt sugar and spices in the mouth. Not particularly powerful (but far from watered down). Nice finish. A nice, archetypal Demerara, quaffable and enjoyable. For higher consecrations but then lacks the special."

"Again a Versailles, which is not immediately apparent in view of the color. Lots of tart spiciness, toasted notes and slight bitterness from the wood as well as subtle tea aromas. To me, it lacks some fresh fruit to bring in more balance. Overall exciting, but not one of my Versailles favorites."

"This is a great Guyanese rum from S.B.S. With a lot of nose and flawours. A well balanced and complex 28 year rum that you should try if you're a rum nerd. "

"Lovely Versailles just perfekt not that intense but easy drink and really integrated %"

"Gefällt mir sehr gut! Schöne Tiefe Fassnoten. Wer Versailles mag kommt sicher auf seine Kosten!"

"Nase: Dunkle und getrocknete Früchte, Leder und holzige Noten. In Summe sehr harmonisch Gaumen: schwer und ölig, zu Beginn mit Teernote, bevor sich die Trockenfrüchte, Kakao und Kaffeearomen ihren Weg bahnen. Die dunklen Früchte sind nachgelagert. Abgang: dreckige Note hält sich, Tabak Kaffee und bittere Noten sowie Holz. Fazit: Der mildeste Rum der fünf Enmore im Vergleich. Vor allem die dreckige Note mit dem Teer gefällt und sticht heraus."

"Der dunklste Rum in unserer Tasting-Reihe, was auch typisch für die 1988 Enmores ist, die wahrscheinlich aus der Versailles Single Wooden Pot Still entstammen und vermutlich gefärbt sind. In der Nase finde ich frisch karamellisierter Zucker, der schon leicht verbrannt ist, viel Holz, Anis, Kräuter, dunkles Dörrobst, Pfeffer und Nelken – eine komplexe Nase, die mir durchaus gefällt. Der Alkohol füllt mit seinen 51,8% angenehem den Mundraum. Ganz kurz ist eine Süße in Form von Karamell zu schmecken, die aber direkt in eine gerade noch angenehme Bitterkeit überschwenkt. Fasst alle Aromen aus der Nase sind auch am Gaumen zu finden, zudem Tabak und etwas Rauch. Der Abgang ist lange und hinterlässt auch noch für mehrere Minuten einen bitteren Geschmack auf der Zunge. Im Vergleich zum TRC Guyana 88 und zum SS Guyana 88 merkt man die paar Vol. % Alkohol mehr deutlich – weder im positiven noch im negativen Sinne. Für mich hat der TRC allerdings etwas die Nase vorne, da er trotz der geringeren % mehr Körper hat. Nichtsdestotrotz wieder ein sehr guter Rum von S.B.S. 87 Punkte"